Wolfgang Nieschalk
        "Wer handelt, kann Fehler machen. Wer nicht handelt, hat bereits einen Fehler gemacht."

Die Veranstaltung in Döbeln war nicht die Erste im Jahre 2020. Aber die erste Veranstaltung, bei der ich den Vortragsraum mit  gefülltem Fotoapparat verließ! Meist komme ich nicht zum Fotografieren...


Sehr verehrte Leserinnen und Leser,


auf dieser Seite finden Sie - wie schon in den Vorjahren - Dokumentationen über Veranstaltungen, bei denen ich frühzeitig den Fotoapparat in Stellung gebracht hatte. Meist vergesse ich zu fotografieren, weil ich von den Aufgaben so in Anspruch genommen werde und im Anschluss der jeweiligen Veranstaltung auch sehr viele Fragen beantworten muss. Dies ist eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Das Gespräch mit den Menschen. Signalisieren die Fragesteller doch, dass die Zuhörer interessiert waren und mehr zu hören wünschen. Für den Referenten eine Bestätigung für seine Bemühungen und manchmal auch eine wirkliche Herausforderung, allen Nachfragenden auch gerecht zu werden. Manchmal auch Anregung, "Nichtgesagtes" in den Vortrag einfließen zu lassen. Auf alle Fälle ist dies die Hauptursache, dass so viele schöne Momente bei den Vorträgen fotografisch nicht festgehalten wurden. Ich werde mir was einfallen lassen müssen und ich habe auch schon eine Idee. 

In Döbeln bei der Wohnungsbaugenossenschaft Fortschritt kam das Problem "Fotografie" nicht auf. Frau Näther - Sozialbeauftragte der WGF - nahm die Kamera selbst in die Hand und einige wenige der gemachten Fotos sehen Sie weiter unten. 




Originaltext Genossenschafts- Magazin der WGF Döbeln: 

 

18. Februar 2020 - Mythos Wolga - eine Reiseerzählung von Wolfgang Nieschalk

 

Am Dienstag, 18.02.2020 berichtete Wolfgang Nieschalk in einem überaus interessanten Lichtbildervortrag über seine Reise, die er allein und ohne Russischkenntnisse mit dem eigenen PKW von der Quelle der Wolga bei St. Petersburg bis ans Kaspische Meer durchgeführt hat.

Wolfgang Nieschalk arbeitet als freier Journalist, schreibt Reiseberichte und Kolumnen und hält regelmäßig Vorträge eigener Werke sowie Werke namhafter Schriftsteller. Er fesselte das Publikum mit seiner überaus spannenden und ausdrucksvollen Erzählweise. Über einige besondere Erlebnisse, die durchaus zum Schmunzeln aber auch zum Nachdenken anregten, fand das begeisterte Publikum im Anschluss der Veranstaltung noch viel Gesprächsstoff.

Ein weiteres und durchaus gelungenes Highlight des Abends boten die russischen Gastgeber des Döbelner Mat- reshka, Irina Diesendorf und Igor Dolgihk. Sie verzauberten den Abend und die Gäste der Veranstaltung mit russischen, georgischen, kasachischen und ukrainischen Spezialitäten.


Herr Vierig - Geschäftsführer der WGF Döbeln - spricht die einleitenden und abschließenden Worte und forderte zum Abschluß der Veranstaltung die Zuschauer auf, stehend der russischen Natinalhymne zu lauschen, die eine der Zuhörerinnen - Bärbel Friebels - perfekt und ohne Begleitung sang. Eine besondere Leistung.
Ein Blick in den ausverkauften Zuschauerraum


Frau Näther- Sozialbeauftragte und Organisatorien dieser Veranstaltung - war nicht nur für Essen und Trinken zuständig. Sie übernahm auch einen Teil der Anmoderation, die fotografischen Arbeiten und war "Tonmeisterin" für die Beschallung des großen Raumes.


Die Inhaber des Döbelner Mat- reshka, Irina Diesendorf und Igor Dolgihk verzauberten mit einer Mitarbeiterin den Abend und die Gäste der Veranstaltung mit russischen, georgischen, kasachischen und ukrainischen Spezialitäten.
Ich denke, das Foto spricht für sich. Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.


Ein Teil des Buffets, welches auch gehobene alle Ansprüche zufrieden stellte.





Mythos Wolga in Fuhrberg. Veranstaltungsort Wennebostel.



Es lief gut in Wennebostel im coronabedingt nur mit 49 Personen besetzten Veranstaltungsraum des Gasthauses Bludau. 

Die übliche Berichterstattung des Vorstandes der Damengruppe wurde auf das Mindeste begrenzt, um den 90 Minuten Multi Media Vortrag mit dem Titel "Mythos Wolga" mit einer kurzen Pause nach 50 Minuten in die geplante Zeit bis in die späten Nachmittagsstunden unterzubekommen. Es klappte jedenfalls wie am Schnürchen und die Damen waren begeistert und die Fragen nach der Veranstaltung nahmen gar kein Ende. Ein schönes Erlebnis für Zuhörerinnen und Referenten gleichermaßen und auch die Einladung für weitere Vorträge. 

 
 
 
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