Wolfgang Nieschalk
        "Wer handelt, kann Fehler machen. Wer nicht handelt, hat bereits einen Fehler gemacht."

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Das Weihnachtswunder


Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr


Dezember


Unser Christbaumschmuck 


Am 5. Dezember ist Schuhputztag


Süßer die Glocken nie klingen...


Jeden Tag eine neue Tür...


Von Nussknackern, Räuchermännchen und naiver Kunst.


Überwiegend "Weihnachtliches"

Dezember ist ein Monat der Gegensätze und Vielfalt. Er hält die längsten Nächte des Jahres bereit und wird doch von den Dichtern als heller Monat beschrieben. Und irgendwie haben die alten Dichter ja auch recht. Sie wussten noch nichts von LED bestückten Weihnachtsketten, Figuren in allen Formen und manchmal auch in allen Farben. Grün, rot, lila und blau erleuchten und flackert's an Häusern, Gärten und in Hecken und Bäumen und verleihen der einst vom sanften Kerzenlicht erleuchteten Adventszeit eine gewisse Jahrmarkt Atmosphäre. Nichts für mich - aber meine konservative Einstellung in Beleuchtungssachen ist auch nichts für die Liebhaber der Buntheit und so passt man sich gegenseitig an und irgendwann findet man vielleicht sogar diese "brasielianische Weihnacht" schön.

Dezember ist der Monat der Adventswochenenden und der Adventskränze und jeden Sonntag wird eine Kerze zusätzlich angezündet. Und auch Nikolaus kommt am 6. Dezember zu Besuch. Ein Märchen behauptet, er käme nur zu den "Braven." Welcher Irrtum! Er kommt zu jeder und jedem - auch zu denen, die sich nicht unbedingt an die Regeln hielten und zu denen vielleicht sogar am üppigsten. Zu jenen aber immer, denen er - oder sie - eine Freude bereiten will. Manchmal so, wie er es immer gemacht hat. Dann packt er kleine Geschenke in die vor der Tür abgestellten, peinlich geputzten Stiefel und verschwindet im Dunkel der Nacht, als hätte er was zu verbergen. Bei anderen lässt er hinterlässt er eine silberne oder goldene Uhr, einen Armreif oder ganz einfach am Morgen einen besonders festlich gedeckten Frühstückstisch.    

Dezember ist auch der Monat, in dem Weihnachtskarten und Weihnachtsbriefe an die Lieben und an gute Bekannte und Freunde geschrieben werden. Dieser Monat macht überall durch seine Lichterfülle auf Weihnachtsmärkten aufmerksam und lässt trotz manchmal unangenehmer Temperaturen für einen Moment die Menschen bei Glühwein Grog zusammenrücken. Andere lässt er in die Opernhäuser zu strömen, um Hänsel und Gretel zu sehen und sich dem Genuss der Musik hinzugeben. Oder die Zauberflöte, die irgendwie auch passt für den, der ein "klassisches Ohr hat."

Männer sind in diesem Monat gefordert. Fast immer liegt die Last auf "des Mannes Schultern", um den passenden Weihnachtsbaum zu besorgen, sich die Finger an seinen Nadeln zerstechen zu lassen, den Baum in den Ständer zu bekommen und - bevor das Schmücken beginnt, das klebrige Baumharz irgendwie von den Händen zu bekommen.

Geschenke müssen auch noch gekauft oder gebastelt werden und so gesehen, ist der Dezember nicht nur ein Monat der Ruhe, wie uns die alten Dichter weiszumachen versuchten, sondern vor allem ein Monat, der viel zu viel Arbeit verlangt.

Dann - endlich - ist Heiligabend. Der Baum leuchtet, die Kinder starren in das Handy und haben längst vergessen, dass sie beim Schmücken des Baumes helfen wollten. Sie werden erst dann munter, wenn die Lichter strahlen und noch wacher, wenn es an die Geschenke geht. Der Rausch dauert nicht lange. Es singt ja niemand mehr und in den meisten Familien wird auch kein Musikinstrument gespielt. Und dann wird es auch schon Zeit, in die Kirche zu gehen und ehe man sich versieht, stellt sich Müdigkeit ein. Heiligabend - für den Moment, für den so viel vorbereitet wird, geht lautlos und schlafend über in den 1. Weihnachtsfeiertag, den Zweiten und die Zeit zwischen den Feiertagen. Die hat es meist in sich. Was folgt, ist Silvester und der in den Glückwunschkarten millionenfach geäußerte Wunsch auf einen guten Rutsch und ein gutes neues Jahr. Läuten die Glocken um 24. Uhr, hat der Dezember seine Schuldigkeit getan. Er hat viel getan und in diesem Jahr zum ersten Male durch die Corona Pandemie gezeigt, wie es ist, wenn den Menschen Grundrechte streitig gemacht werden. Doch mit dem mir eigenen Optimismus und einer gewissen Unbekümmertheit glaube ich fest daran, dass diese Krankheit im nächsten Dezember keine Rolle mehr für uns spielen wird.

Für Sie habe ich einige Geschichten ausgewählt, die sie unter dieser Rubrik "weihnachtliches" finden.

Klicken Sie bitte den auf dieser Seite eingefügten Link ( erst ab dem 6. Dezember) an oder direkt unter der Rubrik "weihnachtliches" eine der unterhalb erscheinenden Unterseiten an.

Ich wünsche Ihnen eine schöne Adventszeit, ein wundervolles Weihnachtsfest und einen guten Jahreswechsel mit vielen positiven Erlebnissen im neuen Jahr!


Ihr



Wolfgang Nieschalk

 
 
 
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